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Jan 8, 2020

Thomas Hey ist Fachanwalt für Arbeitsrecht bei der Kanzlei Bird&Bird und spezialisiert auf individuelles und kollektives Arbeitsrecht sowie Dienstvertrags- und Sozialversicherungsrecht. Zudem führt er Verhandlungen mit Gewerkschaften, Personal- und Betriebsräten und begleitet Transaktionen sowie Umstrukturierungen.

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Er ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersvorsorge, des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), der European Employment Lawyers Association (EELA) und des Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP).

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In dieser Folge sprechen wir über deine Rechte zum Thema Arbeitszeit, Teilzeit, Kündigungsschutz uvm.

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Vorstellung deiner Person
Ich bin genauso ein Spießer, wie ich mir das in der dritten/vierten Klasse vorgestellt und damals in eins meiner Schulhefte geschrieben habe, das ich neulich auf dem Dachboden gefunden habe:
Verheiratet, zwei Kinder, Haus, Auto.
Beruflich: Seit 25 Jahren Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Das hatte ich mir damals nicht überlegt und mir auch bis zu meinem zweiten Staatsexamen gar nicht vorstellen können. Seit ca. 23 Jahren bei Clifford Chance und Vorgängerkanzleien, seit zwei Jahren bei Bird & Bird.

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Was bedeutet Arbeit für dich?
Arbeit muss Spaß machen
Nicht jeden Tag aber grundsätzlich, auch wenn es einmal 10 Stunden am Tag werden. Dann ist es besonders wichtig.
Dazu müssen das Team und die Menschen, mit denen man zusammenarbeitet, grundsätzlich Menschen sein, mit denen man gerne zusammenarbeitet. Man muss nicht jeden Abend zusammen Bier trinken gehen, aber – so ein ehemaliger Kollege – man muss auch an einem Samstagnachmittag, wenn man wirklich gar keine Lust zur Arbeit hat, mit den Menschen gerne zusammenarbeiten, die man einstellt.

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Was ist dein Rat an unsere Hörer, wenn sie noch nicht wissen, welcher Job zu ihnen passt?
Am wichtigsten ist, das zu machen, was einem wirklich Spaß macht
Herausfinden kann man dies, indem man möglichst viel, möglichst unverbindlich und möglichst früh ausprobiert z. B. in Praktika, in wissenschaftlicher oder anderer Mitarbeit und, wenn man nicht besonders genau weiß, was man tun möchte, ein Ausbildungsprogramm wählt, in dem man zumindest in dem konkret ins Auge gefasste Berufsbild sich noch einmal breit orientieren kann. Ein Beispiel ist das juristische Referendariat: Hier kann man Gerichte, Staatsanwaltschaften, Rechtsanwaltskanzleien, Unternehmen, Ministerien und vieles andere ausprobieren und das Passende finden.

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Hast du Fragen? So erreichst du Thomas auf Linkedin

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